Wie ist das Verhältnis der Homöopathie zur Schulmedizin?

Vielen meiner Klientinnen und Klienten ist es wichtig, dass ich sowohl ihre Hausärztin wie ihre Homöopathin bin. Die individuelle Beratung steht im Zentrum. Die Verschreibung von Pharmaka etwa bei Asthma, Diabetes, Hypercholesterinämie etc. schliesst eine homöopathische Behandlung nicht aus. Mit der Zeit sollte es dank Homöopathie möglich sein, die Dosierung der Pharmaka zu reduzieren. Wenn man das richtige homöopathische Mittel verschreibt, sinkt in der Regel der Bedarf an Pharmaka.

Dass man ernsthafte Zustände mit Homöopathie behandeln kann, wird angezweifelt. Homöopathie ist zwar beliebt als nebenwirkungsarme Zusatzbehandlung. Wenige wissen deshalb, was man mit Homöopathie erreichen kann, wenn man sie fachlich kompetent anwendet.

Auch wenn sich die Fronten zwischen der Schul- und Komplementärmedizin etwas aufgeweicht haben, wird die Wirksamkeit der Homöopathie von den meisten Schulmedizinern immer noch angezweifelt und deshalb in Forschung und Lehre viel zu wenig gefördert.

Für die Ausübung der klassischen Homöopathie braucht es ausgebildete Fachleute. Die Anwendung der Klassischen Homöopathie gehört in die Hände von in diesem Gebiet gut ausgebildeten  Aerztinnen und Aerzten oder gründlich geschulten Heilpraktikerinnen  und -praktiker. Als Basis braucht es ein Medizinstudium oder eine analoge heilpraktische Ausbildung mit anschliessender praktischer Erfahrung entweder in öffentlichen Spitälern und/oder unter Supervision in praktischer Tätigkeit.

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